Es war einmal ein Maler
Das Leben von Paul Klee

Münchenbuchsee, 18. Dezember: Geburt von Paul Klee. Die Welt lernt einen besonderen Menschen und Maler kennen.  

Nach Berner Maturität und Münchner Kunststudium heiratet Klee die Pianistin Lily Stumpf. In den Galerien von München kann er seine künstlerische Laufbahn beginnen.

Das Ehe-Glück erweitert sich um Felix. Klee sammelt die ersten Wortfetzen und frühen Zeichnungen seines Sohnes.

Studienreise nach Tunesien.  

Antritt der Stelle als Meister am Staatlichen Bauhaus in Weimar. Klee verfasst seine methodischen Beiträge zur bildnerischen Formlehre. Später folgen die "Wege des Naturstudiums" (1923) und "Über die moderne Kunst" (1924).

Weimar, 31. März: Gründung der marktstrategischen Künstlergruppe „Die Blaue Vier“ durch Esther Scheyer und Klee, Feininger, Kandinsky, Jawlensky.

Kulturelle Sommeraufenthalte in Frankreich, Italien und Ägypten.

Antritt der Stelle als Lehrer an der Kunstakademie in Düsseldorf.

Entlassung und Diffamierung durch die Nazis: „Hinkt Europa oder ich?“

Rekordjahr minimaler Schaffensproduktion: Klee kann nur 25 Arbeiten verzeichnen. Er leidet am Ausbruch einer krankhaften Hauterhärtung (Sklerodermie).

Rekordjahr maximaler Schaffensproduktion: Klee verzeichnet 1254 Arbeiten.

Muralto-Locarno, 29. Juni: Die Welt nimmt Abschied von einem schicksalsgeplagten Menschen und hat einen grossartigen Künstler gewonnen.