Background

Begleitung und Beratung

«Kunst ohne Barrieren» agiert auf zwei Ebenen. Einerseits beraten wir interessierte Kunstmuseen um konkrete Vermittlungsangebote für Menschen mit einer Behinderung anbieten zu können.

Wir analysieren die bestehenden Vermittlungsangebote und versuchen geeignete Veranstaltungen für Menschen mit einer Behinderung zu entwerfen und umzusetzen. Der integrative, im besten Fall inklusive Anspruch der Angebote steht dabei im Zentrum.

Die Beratung erfolgt in der Regel in vier Arbeitsschritten:
1) Analyse des bestehenden Vermittlungsangebots
2) Abklärung der Bedürfnisse vor Ort
3) Vorschlag für Lösungsdesign
4) Abschlussbesuch / Evaluation

Austausch und Vernetzung

Andererseits organisieren wir den Austausch und die Vernetzung der Kunstmuseen zum Thema barrierefreie Kunstvermittlung. Der Austausch zwischen den Kunstinstitutionen wird durch ein verbindendes Thema – das der barrierefreien Kunstvermittlung – gefördert und ermöglicht fachlich begleiteten Know-howtransfer. Das Projekt leistet so einen aktiven Beitrag für die bessere Zugänglichkeit von Kultur.

Der Erfahrungsaustausch erfolgt auf mehreren Ebenen und mit unterschiedlichen Kommunikationsformaten:
a) Austauschtreffen im Frühling 2013, Herbst 2014, Frühling 2016
b) ICOM-Kurs "Das barrierefreie Museum", Juni 2015
c) VMS-Publikation "Das barrierefreie Museum" (Arbeitstitel), 2015/2016